„Gastronomie und Handel Hand in Hand“ – Gutscheinaktion

Fulda (oz/fs) – Weniger Reisetätigkeit, geschlossene Hotellerie und Gastronomie, steigender Onlinehandel, Gefahr der Verödung der Innenstädte – der heimische Handel, die Hotellerie und Gastronomie stehen aber auch in schwierigen Zeiten zusammen und kooperieren mit einer interessanten und solidarischen Gutscheinaktion. Diese läuft ab sofort bis zum 30. Juni 2021.

Zielführende Gespräche seitens der heimischen gastgewerblichen Vereine und Organisationen mit dem City-Marketing Fulda führten zu dieser Aktion, die der Dehoga-Kreisverband Fulda, der Freundeskreis der Gastlichkeit, der Rhöner Charme und der Verein der Köche Fulda gemeinsam aus der Taufe gehoben haben.

Wie funktioniert die Gutscheinaktion? Händler, Gastronomen und Dienstleister im Landkreis Fulda können bis zum Freitag, 4. Dezember, eine selbstbestimmte Anzahl an Gutscheinen an der Rezeption des ParkHotel Kolpinghaus in Fulda abgeben. Jeder Unternehmer ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Folgendes ist hierbei zu beachten, damit die Gutscheine angenommen werden können: Jeder Gutschein ist beziffert auf 10 Euro/Stück. Die Gutscheine sollen bitte ausschließlich in Umschlägen (ein Gutschein je Umschlag) verpackt sein. Die Gutscheine sollen über eine fortlaufende Nummerierung verfügen. Die Gutscheine sollen den Zusatz „Aktionsgutschein Hand in Hand – verwendbar bis spätestens 30.06.2021“ enthalten. Jedes teilnehmende Unternehmen kann selbst entscheiden, wie viele Gutscheine ausgegeben werden. Wer zehn Gutscheine ausstellt, bekommt ebenfalls zehn Gutscheine zurück.

Ab Montag, 7. Dezember, verteilt der Dehoga-Kreisverband diese Gutscheine, bunt gemischt, an die teilgenommenen Unternehmen in gleicher Anzahl zurück. Anschließend können die teilnehmenden Unternehmen die Gutscheine bei Einkäufen oder Bestellungen im eigenen Unternehmen an Gäste und Kunden vergeben, verlosen oder spenden. Jedes teilnehmende Unternehmen kann entscheiden, wie die Gutscheine verwendet werden.

„Diese Gutscheinaktion wird keinen unserer heimischen Betriebe retten, wenn die Pandemie und deren Maßnahmen zur Bekämpfung doch zu stark gewirkt haben. Sie zeigt aber den Schulterschluss zwischen Handel und Gasgewerbe, die stark voneinander abhängen“, betonen die Organisatoren.

Dieser Artikel ist zuerst auf OSTHESSEN-ZEITUNG erschienen

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